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Die Konföderation vereint fast 270 Organisationen, die sich für den Tierschutz einsetzen. Diese unabhängigen Organisationen teilen gemeinsame ethische Werte und verwalten sich finanziell selbst. Die SPA de Haguenau & Environs ist ein Mitglied der Konföderation.

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10 Tipps für eine Katzenadoption

Die Adoption einer Katze bei die SPA de Hagenau & Environs ist ein wunderbares Abenteuer, das jetzt anfängt. Ihr neuer Begleiter will nichts anderes, als sich harmonisch unter die Menschen zu integrieren. Sie werden jedoch geduldig und beharrlich sein müssen um die Bedürfnisse Ihres Haustieres zu versthen und um sein körperliches und psychisches Wohlbefinden sicher zu stellen.

Welche Fehler sind  bei der Adoption einer Katze zu vermeiden? Was muss im Gegenteil eingerichtet werden? Hier sind unsere 10 Tipps um zu ermöglichen, dass Ihr Begleiter sich reibungslos in seine neue Familie integriert, und sich in seinen « Katzenhaaren » wohl fühlt.

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1. Die goldene Regel: das Tier nicht vermenschlichen

Seine Tiernatur respektieren: eine Katze ist kein Mensch! Ihre Katze mag Ihnen zerbrechlich und nervös erscheinen, aber wie alle Katzen ist sie in Wirklichkeit ständig auf der Hut. In der Natur ist sie ebenso Raubtier wie Beute, daher ihre ständige Wachsamkeit.

2. Setzen Sie klare Regeln

Sobald sie bei Ihnen ankommt, sollte Ihre neue Begleiterin genau wissen, was erlaubt ist und was nicht. Was verboten ist, muss von allen verlangt werden, und was erlaubt ist, muss von allen gefördert werden!

3. Stellen Sie ihrer Katze einen sauberen und ruhigen Ort zur Verfügung

Sie muss einen eigenen Platz haben, an den sie sich zurückziehen kann, um sich auszuruhen, zu schlafen, Zuflucht zu suchen oder sogar einer Bestrafung zu entkommen. Dieser Ort muss eine unantastbare Stelle sein. Ihr Katzenstreu muss regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, beispielsweise mit Bleichmittel.

4.Das Umfeld ihrer Katze muss respektiert werden und ihrer Katze muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre Umgebung zu erkunden

Für eine Katze ist es wichtig, ihr Revier ständig erkunden zu können, da es im Gegensatz zu einem Hund, das Riever keine Oberfläche sondern ein Volumen ist. Stellen Sie sicher, dass Sie ihr Orte in Höhe zur Verfügung stellen, wo sie sich isolieren kann, um ihr Revier besser zu kontrollieren und sich sicher zu fühlen. Achten Sie jedoch auf offene Fenster und Balkonbrüstungen!

5. Lassen Sie ihre Katze spielen und seien Sie für körperlichen Kontakt anwesend

Spielen ist für eine Katze unerlässlich und stellt ein völlig normales Verhalten dar. Kurze Momente der Verrücktheit ermöglichen es ihr, Scheinjagden nachzuahmen, die für ihr Wohlbefinden unentbehrlich sind. Eine Katze braucht auch körperlichen Kontakt, aber aufgrund ihrer Unabhängigkeit liegt es an ihr, über den Zeitpunkt zu entscheiden.

 

6. Achten Sie darauf, was ihre Katze isst

Entgegen der landläufigen Meinung verursacht das Füttern von Milch und Milchprodukten Durchfall. Zum Trinken gebenSie ihr einfach kaltes Wasser. Es ist auch wichtig, dass sie ihre Haare, die während der Toilette aufgenommen wurden, wieder aufstoßen kann.Katzengrass kann da sehr behilflich sein.

7. Die Pflege der Katzenkrallen

Um ihrer Katze dabei zu helfen, ihre Krallen zu pflegen, gewöhnen Sie sie daran, dies auf einer dafür vorgesehenen Oberfläche auszuführen, z. B. auf einem an einer Wand befestigten Teppichstück oder einem Kratzbaum. Man sollte jedoch niemals einer Katze ihre Krallen herausnehmen, oder die Sehnen abschneiden, die es ihr ermöglichen, ihre Krallen herauszunehmen. Diese Eingriffe verzerren nicht nur die Katzennatur, sondern verursachen auch schwerwiegende Verhaltensstörungen.

8. Sorgen Sie für die Sicherheit ihrer Katze während des Transports

Für Ihre Sicherheit und die ihrer Katze, darf sie nur in einer dafür vorgesehenen Kiste transportiert werden. So werden Unfälle zu vermieden, insbesondere wenn die Fahrt mit dem Auto erfolgt.

 

9. Vorsicht vor Vorurteilen

Entgegen der landläufigen Meinung sollte Ihre Katze nicht länger als 2 bis 3 Tage allein in einer Wohnung bleiben, auch wenn sie genügend zu essen hat. Wenn Sie für längere Zeit abwesend sind, geben Sie sie in Pension. Die Katze betrachtet den Ort, an dem sie Futter findet, als ihr Revier. Sie wird sich problemlos daran gewöhnen.

In der kollektiven Vorstellung wird die Katze auch als natürlicher Feind des Hundes angesehen, aber das ist falsch! Hund und Katze koexistieren sehr gut, unter der Bedingung, dass sie die Möglichkeit bekommen, sich selbst zu entdecken, ohne dass Sie sich einmischen, und darauf achten, dass die Katze in der Höhe oder unter Möbeln Zuflucht finden kann.

10. Behandle Sie Ihre Katze nicht wie ein traumatisiertes Tier

Damit diese Adoption für Sie und für ihre Katze zum Erfolg wird, behandle Sie ihn nicht wie ein traumatisiertes Tier. Wie wir Menschen hat sie vielleicht schlechte Gewohnheiten erworben, deren Verschwinden länger oder weniger langdauern kann.  Deshalb ist es wichtig, dass sie bei ihrer Ankunft bei Ihnen zu Hause weiß, was erlaubt ist und was nicht. Sie wird Sie in den ersten Wochen ihres neuen Lebens intensiv beobachten. Damit will sie die Spielregeln verstehen und die Schwächen, die Sie gezeigt haben, zu ihren Gunsten nutzen.  Seien Sie also genauso aufmerksam wie ihre Katze, um mögliche Fehler sehr schnell zu korrigieren.

Zögern Sie nicht, mit dem Tierheim in Kontakt zu treten, wenn Sie feststellen, dass Sie in Schwierigkeiten geraten. Wir werden Sie so gut wie wirk önnen beraten, und möglicherweise weiterleiten.

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