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Die Konföderation vereint fast 270 Organisationen, die sich für den Tierschutz einsetzen. Diese unabhängigen Organisationen teilen gemeinsame ethische Werte und verwalten sich finanziell selbst. Die SPA de Haguenau & Environs ist ein Mitglied der Konföderation.

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6 Tipps für eine Hundeadoption

Sie haben gerade einen Hund bei die SPA de Hagenau & Environs adoptiert. Sie haben jetzt aber Fragen über das Wohlbefinden Ihres Tieres. Einen neuen Mitbewohner aufzunehmen ist ein wunderbares Abenteuer. Es ist jedoch wichtig  über das richtige Verhalten informiert zu sein und Geduld und Beharrlichkeit zu zeigen. Welche bewährten Praxisregeln müssen am besten nach der Adoption eines Hundes umgesetzt werden?

Welche Fehler sind zu vermeiden? Hier sind unsere 6 Tipps, um zu ermöglichen, dass Ihr Begleiter sich reibungslos in seine neue Familie integriert.

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1. Die goldene Regel: seine Tiernatur respektieren

Ein Hund ist kein Mensch. Er sollte als Hund betrachtet werden, aber auf keinen Fall als Spielzeug. Seine Herrchen müssen sich konsequent verhalten, und die sogenannte „Rudelführer“-Rolle annehmen. Es ist auch wichtig, die Ruhezeiten des Tieres zu respektieren.

Achtung: der Hund muss auch vor Kindern geschützt werden. Kinder sind sich ihrer Handlungen nicht immer bewusst, so dass das Tier eine unerwartete Reaktion haben kann.

2. Regeln aufstellen und wissen, wann zu bestrafen ist

Ihr Begleiter sollte genau wissen, was erlaubt ist und was nicht. Was verboten ist, muss von allen verlangt werden, und was erlaubt ist, muss von allen gefördert werden! Ein Hund sollte jedoch nicht bestraft werden, wenn er nicht auf frischer Tat ertappt wurde. Entgegen der landläufigen Meinung stellt der Hund über einige Sekunden hinaus keine Verbindung mehr zwischen seiner Handlung und der Bestrafung her.

Er sollte auch nicht bestraft werden, wenn er sich auf den Rücken oder mit gesenkten Ohren hinlegt. Er tut dies nicht, weil er weiß, dass er etwas falsch gemacht hat, sondern um zu zeigen, dass er die Autorität seines Herren anerkennt und sich ihr unterwirft.

3. Definieren Sie Räume, in denen Ihr Hund nicht erlaubt ist

Er muss einen eigenen Platz haben, an den er sich zurückziehen kann, um sich auszuruhen, zu schlafen, Zuflucht zu suchen oder sogar einer Bestrafung zu entkommen. Dieser Ort wird eine unantastbare Stelle sein. 

Er sollte jedoch nicht auf Sesseln, Sofas oder im Schlafzimmer geduldet werden. Tatsächlich darf der „Rudelführer“ seine Ruheplätze nicht teilen. Das Gleiche gilt für das Kinderzimmer.

4. Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig mit Ihrem Hund spazieren gehen

Spaziergänge sind für einen Hund unerlässlich, auch wenn Sie einen Garten haben.  Diese Spaziergänge sind für ihn eine Möglichkeit, in engem Kontakt mit seiner Umgebung zu bleiben, das heisst mit anderen Hunden. Also lassen Sie ihn den Kot anderer Hunde schnuppern!

Wenn Sie Ihren Begleiter mit dem Auto mitnehmen möchten, müssen Sie auch darauf achten, ihn nicht in einem Fahrzeug in der prallen Sonne zu lassen. Ein Hund wird in nur 20 Minuten dehydratisiert. 

 

5. Achten Sie auf seine Ernährung und die Essenszeiten

Ihr Hund muss nach den Mitgliedern des Hauses und in Ruhe fressen können. Er sollte nicht gefüttert werden, während die Familie isst. Der „Rudelführer“ teilt sein Essen nicht! Um Durchfall zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, die gleiche Ernährung für Ihren Hund beizubehalten, und das Futter nicht häufig zu wechseln.

Es ist auch wichtig, dass Sie ihn 2 Stunden vor oder nach einer körperlichen Anstrengung nicht füttern, da das Risiko einer Magenumdrehung besteht, was einen tierärztlichen Notfall darstellen würde.

6. Behandeln Sie ihren Hund nicht wie ein traumatisiertes Tier

Damit diese Adoption für Sie und für Ihren Hund zum Erfolg wird, behandeln Sie ihn nicht wie ein traumatisiertes Tier. Wie wir Menschen hat er vielleicht schlechte Gewohnheiten erworben, deren Verschwinden länger oder weniger langdauern kann. 

Deshalb ist es wichtig, dass er bei seiner Ankunft bei Ihnen zu Hause weiß, was erlaubt ist und was nicht. Er wird Sie in den ersten Wochen seines neuen Lebens intensiv beobachten. Damit will er die Spielregeln verstehen und die Schwächen, die Sie gezeigt haben, zu seinen Gunsten nutzen.  Seien Sie also genauso aufmerksam wie er, um mögliche Fehler sehr schnell zu korrigieren.

Wenn es sich um einen Welpen handelt, empfehlen wir dringend, wie bei einem erwachsenen Hund, die Verbote bei seiner Ankunft einzuführen. Dies ermöglicht ihm, sich zu strukturieren, sich selbst in dem « Rudel » zu ordnen und später als Erwachsener ein angenehmer Begleiter zu werden.

Zögern Sie nicht, mit dem Tierheim in Kontakt zu treten, wenn Sie feststellen, dass Sie in Schwierigkeiten geraten. Warten Sie nicht, bis die Situation eskaliert. Wir werden Sie so gut wie wir können beraten. Wir werden Sie ausserdemmit einem Behavioristen oder einem Hundepädagogen in Kontakt bringen, wenn wir deren Intervention für notwendig halten.

 

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